★★★★★
3/5
Produktinfo
- Preis: 16,99€ [De]
- Broschiert: 352 Seiten
- Autor: Lance Rubin
- Verlag: ivi (Piper) (11. Mai 2015)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3492703348
- ISBN-13: 978-3492703345
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
- Originaltitel: Denton Little’s Deathdate
- Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
- Verlag: Knopf Books for Young Readers (14. April 2015)
- Sprache: Englisch
- Rezensionsexemplar
Klapptext
Nimm dir für morgen nicht zu viel vor. Immerhin wirst du sterben.
Wie alle anderen auch kennt der
17-jährige Denton seinen genauen Todestag. In der Zeit davor, der
Todeswoche, tun die Menschen traditionell alles, was sie schon immer tun
wollten. Am Tag vor seinem Tod erwacht Denton aber im Bett eines
Mädchens, das definitiv nicht seine Freundin ist, die ihn irgendwie
letzte Nacht verlassen haben muss. Das kann er kurz vor seiner
Beerdigungszeremonie am Nachmittag eigentlich nicht gebrauchen. Auf
welche Weise Denton den Tod finden wird, das weiß er noch nicht. Ein
mysteriöser Fleck auf seiner Haut gibt jedoch einen ersten Hinweis. Doch
dann taucht ein merkwürdiger Fremder auf seiner Beerdigung auf und
erzählt allerhand Dinge, die Dentons bevorstehendes Ableben in ein ganz
neues Licht rücken. Etwas stimmt hier nicht. Doch kann er noch
herausfinden, was?
Meine Rezension
Das Cover zeigt ja bereits, dass in diesem Buch der Tod nicht allzu ernst genommen wird. Oder besser gesagt, die Menschen haben sich in gewisser weise einfach damit abgefunden, da die Meißten ihr Todesdatum kennen. Mittlerweile wird die Beerdigung auch nicht mehr nach dem Tod, sondern vorher "gefeiert", damit sich der Sterbende von allen gebührend verabschieden kann.
Und hier beginnt Denton Little's Leben aus den Fugen zu geraten - bei seiner Beerdigung.
Denton passieren viele merkwürdige Dinge innerhalb seiner letzten Lebenstage, die ihn allerdings auch zum Nachdenken bringen.
Hat er sein Leben vergeudet? Eine durchaus berechtigte Frage, die sich meiner Meinung nach, jeder ab und an einmal stellen sollte.
Seine Freundin, sein bester Freund, dessen Schwester und sogar die Mutter der Beiden, sowie der Ex seiner Freundin, machen ihm die letzten beiden Tage alles andere als einfach. Auch dieser mysteriöse Fleck, der sich nicht nur auf ihm auszubreiten scheint, bereitet ihm Kopfzerbrechen.
Kurz gesagt:
Denton hatte noch nie so ein aufregendes Leben, wie unmittelbar vor seinem Tod.
Es ist alles ein bisschen chaotisch und geht teils etwas hektisch weiter, wodurch ich es stellenweise als anstrengend empfunden habe.
Der Schreibstil hat sich immer wieder mal eher nach Drehbuch, als nach Roman gelesen, was schätzungsweise beabsichtigt, deswegen aber nicht unbedingt gut war. Es war auch viel Umgangssprache dabei, was ich eher erfrischend, denn störend fand.
Ich muss gestehen, dass das Buch
leider erst nach der Hälfe für mich interessant wurde, was ich sehr schade finde, da dieses Thema durchaus ausbaufähig wäre. Am Schluss dachte ich mir nur: Was hast du auch erwartet, wenn ein Autor, zwei Tage auf knapp 350 Seiten ausdehnt?
Allerdings liest sich der Schluss ganz so, als ob es einen zweiten Teil geben wird...
Fazit
Ein Buch, welches einen durchaus auch einmal auflachen lässt. Allzu große Spannung sollte man allerdings nicht erwarten. Es ist stellenweise doch etwas Klischeehaft... leider.
Hallo Yasmin! ;)
AntwortenLöschenHast du schon vom Bloggernetzwerk gehört? Wenn nicht, dann lass ich dir mal kurz den Link zum Hintergrund des Blogs da:
https://bloggervernetzt.wordpress.com/an-blogger/
Ich bin dort jedenfalls seit kurzem Mitglied und würde mich sehr freuen, wenn ich deine Rezension hier zu "Bin mal kurz tot" verlinken dürfte. (Und mit deiner Erlaubnis auch in Zukunft ein paar deiner Rezensionen?)
Und hier sende ich dir auch einen Beispiellink, wie das Ganze im Endeffekt aussehen KANN:
https://bloggervernetzt.wordpress.com/2015/03/27/die-sieben-schwestern-01-von-lucinda-riley/#more-1436
Ganz lieben Gruß ♥,
Janine