Leseprobe im Bild
★★★★★
5/5
Produktinfo
€ 10,30 [A] | CHF 10,89
ISBN 978-3-423-21591-6
352 Seiten
Erschienen: 1. Juni 2015
Autor: Steve Hockensmith
2. Band Fool me once
(bisher noch nicht auf
Deutsch erschienen)
Klapptext
Hokuspokus mit Todesfolge
Als Alanis McLachlan erfährt, dass ihre Mutter
ermordet wurde, hat sie sie seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Ihr seltsames
Erbe: ein kleiner Laden für okkulten Bedarf in Arizona. Das lässt nichts Gutes
vermuten - denn Alanis' Mutter war eine Trickbetrügerin mit zweifelhafter
Karriere. Offenbar war ihre neueste Masche das Tarot Kartenlegen. Wurde sie von
einem betrogenen Kunden umgebracht?
Alanis beschließt, ihr Erbe anzutreten, und übernimmt
mit Hilfe eines Tarot-Handbuchs das Kartenlegen selbst. In der Hoffnung, dass
der Mörder an den Schauplatz seiner Tat zurückkehrt ...
Meine Rezension
Da meine Mama und ich ja
selbst ab und an Tarot Karten legen, hat mich dieses Buch natürlich wie magisch
angezogen.
Doch auch das sehr schön
gestaltete Cover macht einem den Kauf leicht und passt auch sehr gut zum
Inhalt. (Auch wenn ich das Originalcover viel schöner finde :D )
Alanis hat seit 20 Jahren
nichts mehr von ihrer Mutter gehört und das war auch gut so. Doch dann erhält
sie plötzlich einen Anruf vom Anwalt ihrer Mutter, der ihr mitteilt, dass diese
verstorben, beziehungsweise ermordet worden ist.Von einem inneren Instinkt
getrieben fährt Alanis sofort nach Berdache (Arizona), um sich ihr Erbe genauer
anzusehen. Entgegen ihrer Erwartung, und der des Anwalts, entschließt sie sich,
den Tarot Laden ihrer Mutter wieder zu eröffnen und selbst ein wenig
nachzuforschen. Denn der Mörder wurde bislang noch nicht gefasst. Unterstützt
wird sie dabei von dem charmanten Polizisten Josh Logan, den sie ordentlich um
den Finger wickelt.
Nach und nach deckt sie immer
mehr.
Kleinstadtgeheimnisse auf, bis
sie schließlich die Spur zum Mörder ihrer Mutter findet, und nicht zum ersten
Mal in ihrem Leben in eine Lebensgefährliche Situation gerät.
Der Schreibstil ist locker und
leicht und dadurch sehr angenehm zu lesen. Ich finde es ganz klasse, wie gut
der Autor es allein durch Worte schafft, die Stimmung der Protagonisten zu
vermitteln. Nicht jeder Autor schaffe es so realistisch, dass man die einzelnen
Personen im Kopf reden hört. Die einzelnen Kapitel werden durch verschiedene Tarotkarten unterteilt, die einem dabei auch näher vorgestellt werden.
Alanis ist eine taffe Frau, die
schon so einiges Erlebt hat und mit ihrem ruhigen Leben mehr als zufrieden war.
Immer wieder gibt es Rückblicke in ihr früheres Leben, als sie noch mit ihrer
Mutter durchs Land gezogen ist. Ganz ehrlich, so eine Mutter wünscht man
niemandem! Aufgrund ihrer Vergangenheit ist sie so sarkastisch und unnahbar
geworden, was sie entweder in brenzlige Situationen bringt, oder ihr den Hals
rettet. Auf jeden Fall ist ihr ruhiges und beschauliches Leben mit dem Tod
ihrer Mutter vorbei...
Fazit
Ein wahnsinnig guter
Unterhaltungskrimi! Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen. :)
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