1. November 2017

[Rezension] "Was andere Menschen Liebe nennen" Andrea Cremer & David Levithan

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Leseprobe im Bild

Produktinfo

€ 15,50 [A] | CHF 20,50
ISBN  978-3-570-16355-9 
https://www.randomhouse.de/Paperback/Was-andere-Menschen-Liebe-nennen/David-Levithan/cbt/e470062.rhd
 Paperback, Klappenbroschur
416 Seiten
Erschienen: 26. Juni 2017
Autor: Andrea Cremer & David Levithan
Rezensionsexemplar

Klapptext

Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.

Meine Rezension

Ein unsichtbarer Junge, der von niemandem gesehen werden kann, trifft auf ein Mädchen, welches ihn ganz deutlich vor sich stehen sieht. Das klingt nach einer aufregenden Liebesgeschichte!

Während Stephen sich nichts sehnlicher wünscht, als gesehen zu werden, wäre Elizabeth manchmal lieber unsichtbar. Dank dem Umzug nach New York ist sie frustriert und genervt. Als dann auch noch der Nachbarsjunge sie unverhohlen beobachtet reicht es ihr, und er bekommt ihre schlechte Laune zu spüren.
Stephen hingegen ist geschockt. Die neue im Haus kann ihn sehen! Seit seiner Geburt hat ihn niemand gesehen, nicht einmal seine eigenen Eltern.

Aus dieser ersten, eher unschönen Begegnung entsteht schnell eine Liebe, die stärker ist als der Fluch, welcher auf Stephen lastet. Elizabeth geht sogar so weit, dass sie ihm dabei helfen möchte ihn loszuwerden. Gemeinsam machen sie sich mitten in New York auf die Suche nach einer Hexe. Diese offenbart ihnen, dass Elizabeth mehr ist, als sie zu sein scheint. Eine aufregende Zeit beginnt für das junge Paar, und Elizabeths Bruder Laurie.
Die Geschichte entwickelt sich mystischer, als man es erwartet hat, bleibt jedoch sehr vorhersehbar. Stephens Familiengeschichte ist faszinierend und schrecklich, genauso wie Elizabeths familiäre Hintergründe schockierend sind.

Der Titel passt übrigens überhaupt nicht zum Inhalt. Man hätte bei dem Original bleiben sollen: Invisibility (Unsichtbarkeit). Die Schreibstile der beiden Autoren harmonieren sehr gut miteinander, und das Buch lässt sich schön lesen. Die Story hat ihre Hochs und Tiefs, was einen hin und wieder die Leselust nimmt. Elizabeth ist egoistisch und versucht ständig ihr eigenes Ding durchzuziehen, während ihr Bruder und Stephen sich immerzu Sorgen machen und sie aufhalten wollen. So dreht sich alles mehr, oder weniger im Kreis, bis dann endlich der Showdown kommt. Das Ende des Buches klingt nach einer Fortsetzung, was in meinen Augen nicht nötig wäre, hätte man dieses Buch einfach vernünftig abgeschlossen…

Fazit

Spannende und relativ neue Idee, leider etwas dürftig umgesetzt.

1 Kommentar:

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