29. Mai 2016

[Rezension] "Departure" von A.G. Riddle


Leseprobe im Bild
http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Departure/A.-G.-Riddle/Heyne/e492830.rhd
★★★★★
5/5

Produktinfo

€ 9,99 [D]
€ 10,30 [A] | CHF 13,90
ISBN 978-3-453-43851-4
Taschenbuch
432 Seiten
Erschienen: 09. Mai 2016
Autor: A. G. Riddle
Originaltitel:  Departure
Rezensionsexemplar

Klapptext

Ein Wettlauf gegen die Zeit
Flug 305, auf dem Weg von London nach New York. Plötzlich fallen alle Systeme aus, das Flugzeug stürzt ab. Für die Passagiere ist diese Katastrophe erst der Anfang – denn die Welt ist nicht mehr die, die sie kennen. Als die Überlebenden auf ein Hologramm von Stonehenge stoßen, wird ihnen klar, dass sie weit in die Zukunft geschleudert worden sind – auf eine anscheinend entvölkerte Erde. Doch fünf von ihnen sind auserwählt, die Menschheit zu retten – oder sie zu vernichten...

Meine Rezension

Ich habe bereits die Atlantis-Trilogie von Riddle gelesen, und war davon bereits begeistert. Natürlich musste ich dann auch Departure lesen!
Das Cover passt perfekt zur vorangegangenen Trilogie und auch zum Inhalt.

Es geht in diesem Buch um zwei Hauptpersonen. Harper Lane und Nick Stone. Harper schreibt Biografien und steht vor der Entscheidung ihres Lebens: Die Biografie eines der reichsten Männer der Erde schreiben, oder den eigenen Roman fertigstellen? Nick Stone macht ein Geheimnis aus seiner Tätigkeit und Harper kann nur spekulieren. Allerdings hat er Talent für Krisenmanagement und gibt den Überlebenden des Flugzeugabsturzes sinnvolle Aufgaben und bewahrt dadurch den Frieden in der Gruppe. Als ihnen die Nahrung ausgeht und immer noch keine Rettungstruppen in Sicht sind, ziehen die Fittesten in kleine Gruppen los, um Hilfe zu suchen. Als Nick mit seiner Gruppe zurückkehrt weiß er bereits, dass sie sich in der Zukunft befinden und möglicherweise in großer Gefahr schweben.

Das Buch beginnt spannend und Riddle schafft es, diesen Spannungsbogen fast durchgehend zu halten. Immer wenn sich die Situation wieder beruhigt hat und Langeweile einkehren könnte, passiert wieder etwas absolut unerwartetes. Obwohl es viel um Wissenschaft und Technik geht, ist alles verständlich erklärt. Es ist durchaus eine realistische Zukunftsvision die der Autor da geschaffen hat. Manche Sachen sind vielleicht etwas arg übertrieben, wie zum Beispiel die Form der Stadt der Titanen. Die Charaktere sind klasse ausgearbeitet und man kann sie sich leicht einprägen, vorstellen und auseinanderhalten. Auch die Charakterzüge sind überzeugend dargestellt. Der Autor verfällt zwischendurch in sein mir bereits bekanntes Muster: Wiederholungen. Zum Glück hielten diese sich in Departure in Grenzen.

Ich bin mittlerweile ein Fan von A. G. Riddle und freue mich bereits auf seinen weitern Bücher!

Fazit

Die Botschaft des Buches beachtenswert und es ist sehr schade, dass der Autor in Deutschland so wenig Anerkennung bekommt.

Weitere Bücher des Autors:

http://sternenstaubbuchblog.blogspot.de/2015/09/rezension-das-atlantis-gen-von-ag-riddle.htmlhttp://sternenstaubbuchblog.blogspot.de/2015/09/rezension-das-altantis-virus-von-ag.html


 

1 Kommentar:

  1. Also im Jahr 2016 können sie sich eh nicht befinden, da die Geschichte 2014 spielt ;)
    Ich selbst fand nix übertrieben. Ich hätte mir eher besser ausgebaut vorgstellt, vor allem, da ich durch die Atlantis-Reihe weiß, dass er gut Kämpfe beschreiben kann!

    Ich werd dich gleich bei mir mit verlinken in der Kritik :)

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