2. April 2016

[Rezension] "Pip Bartlett und die magischen Tiere" Maggie Stiefvater & Jackson Pearce


 
Leseprobe im Bild
★★★★★
5/5
Produktinfo

€12,99 [D]
€ 13,40 [A] | CHF 17,90
Gebundenes Buch, Pappband
ISBN 978-3-453-27044-2
240 Seiten
Erschienen: 28. März 2016
Rezensionsexemplar

Klapptext

Die neunjährige Pip Bartlett hat eine besondere Gabe: Sie kann mit magischen Tieren sprechen – mit Einhörnern, Seidengreifen und Hopp-Grackeln. Mit Eltern und Lehrern klappt die Verständigung allerdings manchmal nicht so gut. Weshalb Pip in den Sommerferien wegen des Einhorn-Vorfalls (wer denkt denn auch, dass die so doof sind!) zu ihrer Tante Emma verbannt wird. Emma leitet eine Praxis für magische Tiere, und begeistert plaudert Pip den ganzen Tag mit den verrücktesten Geschöpfen, die man je gesehen hat. Doch dann taucht ein abenteuerliches Problem auf, nämlich Unmengen von Fussels. Das Schlimme an diesen kleinen pelzigen Wesen: Wenn sie sich aufregen, gehen sie in Flammen auf … Hier können nur Pip und ihr neuer Freund Thomas helfen.

Meine Rezension

In letzter Zeit hatte ich ein paar eher schwierige Bücher gelesen, deshalb war mir nach etwas lockerem für zwischendurch. Da eignen sich so Kinderbücher immer ganz gut. :D
(Ich hab es übrigens an einem Tag gelesen, da e so toll war...<3 )

Pip Bartlett hat Mist gebaut, und zwar so richtig! Als „Strafe“ muss sie die Sommerferien bei ihrer Tante Emma verbringen, welche Tierärztin für magische Tiere ist.
Bereits am ersten Tag passiert um Pip herum viel Aufregendes, und dank ihrer Gabe, kann sie sogar den Schaden etwas begrenzen. Doch die Mitarbeiterin der Behörde Batsch, Miss Muffenhausen, macht Tante Emma das Leben schwer, und droht sogar damit, hunderte von magischen Wesen „beseitigen“ zu lassen, wenn sie nicht unter Kontrolle gebracht werden.
So liegt es an Pip, und ihrem neuen Freund Thomas, den Dingen auf den Grund zu gehen und eine Lösung zu finden. Und zwar schnell!

Was an diesem Buch als erstes auffällt, sind die tollen Illustrationen, die von der Autorin Maggie Stiefvater gezeichnet wurden. Das Buch ist jedoch nicht überladen mit Bildern, sondern bietet ab und an ein kleines Highlight, in Form einer Beschreibung eines der Magischen Tiere.
Es war mein erstes Buch von Maggie Stiefvater, bzw. hat sie hier ja gemeinsam mit Jackson Pearce geschrieben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, und man muss daran denken, dass es ja für jüngere Leser geschrieben ist und nicht für Erwachsene.
Die Magischen Wesen lernt man hier jedenfalls von einer ganz neuen Seite kennen. Es wurde um das Klischeehafte ein großer Bogen gemacht. Wenn zarte und grazile Wesen zu Aufmerksamkeitsheischenden Narzissten werden, dann wird es interessant. ;)
Auch die „menschlichen“ Charaktere waren bezaubernd und überzeugend. Die Entwicklung der Protagonisten ist sehr schön gewählt, und stimmig mit der Geschichte.
Aber ich muss sagen, dass Pip Bartlett und die magischen Tiere wahrscheinlich eher die weiblichen Leser begeistern wird. Aufgrund des hohen Einhorngehalts, und da Pip ja auch ein Mädchen ist. Thomas bietet zwar einen schönen Ausgleich, geht jedoch neben Pips Tante und Cousine leider etwas unter.

Fazit

Nicht nur für kleine Leser ein Vergnügen! Wenn ihr Sehnsucht nach Einhörnern und anderen Magischen Wesen habt, dann solltet ihr euch mit Pip Bartlett anfreunden. ;)

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